2003: Die Familienkommunität

Am 4. Mai 2003 hat die Schwesternschaft eine Familienkommunität gegründet.

Als erste sind Pfarrer CHUNG Hoon-Young und seine Familie beigetreten.

"Bereits 1992 zog Pfr. CHUNG in ein Bauerndorf nördlich von Chonan, mietete einen Kuhstall, den er als Kirche und Haus nutzte und b egann seinen Pfarrdienst."

Im Dorf waren nur noch die Alten verblieben, die Jungen sind in die Stadt umgezogen. So betrieb Pfr. CHUNG ökologische Landwirtschaft und hilft den Alten. Allerdings sind oft auch die noch jungen Enkel bei den Großeltern geblieben.

Die Familienkommunität liegt etwa 12 km vom Mutterhaus der Schwesternschaft entfernt. Sie hat dort 7.700 qm Land erworben.

Diakonia

Diakonia

Haus der Spiritualität und des Friedens | Mutterhaus

KTSI: Forschungsinstitut für eine künftige Kultur

Das KTST wurde im Jahre 1973 in enger Zusammenarbeit zwischen koreanischen Kirchen und theologischen Institionen sowie den deutschen Kirchen gegründet. Prof. Dr. AHN Byung-Mu, der in den 1960er Jahren in Heidelberg studiert hatte, entwickelte die Idee, sein Studienkollege, Prof. Dr. Ferdinand Hahn, unterstützte ihn dabei. So kam die Deutsche Ostasienmission ins Spiel, die das Unternehmen von Anfang an aktiv unterstützte.

1996 wurde auch dieses Institut in die Aunae-Stiftung eingebracht bzw. umgewandelt.
Das KTSI hat in den ersten 30 Jahren die besten biblischen Kommentare der westlichen Welt der Theologie-studierenden Jugend Koreas zur Verfügung gestellt. Das war auch die Zeit der Militärdiktatur, die das Publizieren nicht leicht machte.

Der erste Direktor des KTSI, Prof. Dr. AHN Byung-Mu wurde mehrmals verhaftet, seine Kollegen Prof. MOON Ik-Hwan und Prof. MOON Dong-Hwan ebenso wie auch Prof. SUH Nam-Dong und Prof. LEE Moon-Young. Dazu mehrere angestellte Mitarbeiter des Instituts.

DIAKONIA

Die Diakonia-Schwesternschaft wurde am 1. Mai 1980 gegründet. Sie hat zwei Heimstätten: die soziale Arbeit in Mokpo und die Kommunität und der Gästebetrieb in Chonan.

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