We want the Truth

Der Untergang der Ferry SEWOL bei Jindo, Südkorea

"We Want theTruth of the Sewol Ferry Tragedy"


Am 16. April sank die Fähre Wewol bei Jindo auf ihrem Weg nach Cheju-do. 476 Passagiere waren an Bord.
Bis heute - Ende August 2014 - gibt es keine schlüssige Erklärung für dieses Desaster. Jedenfalls ist es kein Unglück wie Erdbeben oder Tsunami, sondern ist von Menschen gemacht. Und nicht ein Mal das Versinken ist die größte Tragödie, sondern dass die, die bei der Rettung helfen wollten, nicht helfen durften. Und die Angehörigen der Jugendlichen (die meisten waren Gymnasiasten auf dem Weg nach Cheju-do) zu Hause am Fernseher zusehen mussten, wie niemand half und ihre Kinder im Meer versanken. Es ist m.E. die nach dem Kwangju-Massaker größte Tragödie Südkoreas. Und es bleibt unentschuldbar, dass Regierung und Parlament nicht in der Lage sind, Klarheit, oder wie die Angehörigen sagen: die Wahrheit ans Licht zu  bringen.

Hier einige erhellende Informationen aus den Reihen der Familien und der Unterstützer, die sich derzeit zu Tausenden im Hungerstreik befinden.

 









Und ein kurzer Artikel aus der Korea GTimes vom 26.08.2014: