Mennonitenkirche: Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen
Die Arbeitsstelle veröffentlicht in der Regel 2-Mal im Jahr einen Rundbrief (pdf) für den Freundeskreis:
Rundbrief Frühjahr 2021 E
Rundbrief Frühjahr 2021 D
Rundbrief Herbst 2020
Rundbrief Frühjahr 2020
Rundbrief Herbst 2019
Rundbrief Sommer 2019
Rundbrief Sommer 2018
Rundbrief Frühjahr 2018
Rundbrief Herbst 2017
Rundbrief Frühjahr 2017
Rundbrief Herbst 2016
Rundbrief Frühjahr 2016
Rundbrief Frühjahr 2015
Rundbrief Frühjahr 2014
Rundbrief Herbst 2013
Rundbrief Frühjahr 2013
Rundbrief Herbst 2012
Rundbrief Frühjahr 2012
Rundbrief Herbst 2011
Freundeskreis
Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen der Universität Hamburg
Darum sollte die Arbeitsstelle erhalten bleiben
Die Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen möchte auch zukünftig aus mennonitischer Perspektiveforschen und lehren. Das christliche Engagement für Frieden und Gerechtigkeit, das beiden Mennoniten in Vergangenheit und Gegenwart lebendig ist, soll weiter in den wissenschaftlichenDiskurs eingebracht werden. Dadurch soll diese Tradition einerseits in der Oekumene entsprechendwahrgenommen werden können, andererseits werden friedenskirchliche Perspektiven weiter entwickeltund vertieft – in Auseinandersetzung mit entsprechenden Praxisfeldern.Ihre Unterstützung ermöglich uns, die friedenskirchliche Stimme im Chor der Kirchen zustärken, um schließlich gemeinsam für den Frieden zu wirken.
Wer sind die Mennoniten
Die Mennonitische Kirche ist die älteste evangelische Freikirche. Sie entstand während der Reformation (16. Jh.) und betont seitdem nicht nur die Trennung von Staat und Kirche, sondern auch das Friedenszeugnis der Kirche Jesu Christi. Zusammen mit den Quäkern und der Church of the Brethren werden die Mennoniten als „Historische Friedenskirche“ bezeichnet, weil sie von Anfang an ihre Mitglieder zur Gewaltfreiheit anhielt.
Was macht die Arbeitsstelle
Die Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen wurde 2006 gegründet. Finanziell ausgestattet vonder „Hamburgischen Stiftung für Wissenschaften, Entwicklung und Kultur Helmut und HanneloreGreve“ wurde sie zunächst für fünf Jahre eingerichtet, und in den Fachbereich Evangelische Theologieder Universität Hamburg integriert. Die Finanzierung muss nun auf eine breitere Basis gestelltwerden, durch Einzelspenden, Stiftungen und Zuwendungen aus den Kirchen. Die Spenden werdenin der Stiftung der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) gesammeltund ihrem Zweck zugeführt.Theologie nach mennonitischem Verständnis ist nicht beschränkt auf die wissenschaftliche Disziplin,sondern immer auch Teil des kirchlichen Lebens. Die Arbeitsstelle organisiert neben der Friedensforschungund der Ausbildung von PastorInnen und ReligionslehrerInnen Gastvorträge und Studientage,um Friedenstheologie und -ethik in einem internationalen Netzwerk von Instituten und Kirchen weiterzu entwickeln und Praxisfeldern auszusetzen.Detaillierte Informationen über unsere Tätigkeiten in den Jahren 2006/2010 sind in unseremTätigkeitsbericht (PDF) nachzulesen, aktuelle Informationen erscheinen halbjährlich in Rundbriefen.
(aus: Webpage der Arbeitsstelle)