130 Jahre: Ein Baum wird gepflanzt

130 Jahre Deutsche Ostasienmission

Am 29. September 2014 feierte die DOAM ihr 130jähriges Jubiläum. Gegründet wurde sie 1884 in Weimar. 
Zum 120jährigen Jubiläum veranstalteten SOAM und DOAM gemeinsam ein Symposium in Weimar. Zum 125jährigen Jubiläum lud die SOAM nach St. Gallen ein. 2014 lud der Vorstand zu einer Feierstunde nach Wittenberg ein - im Vorlauf zur Studientagung in der Ev. Akademie.

Grußworte von SOAM, EMS und BMW standen auf dem Programm, sowie kurze Rückblicke in die jüngere Vergangenheit der DOAM:  zu Kampf für Menschenrechte und Demikratie in Süd-Korea, zu Studienprogramm in Kyoto (jap. Religionen) und zur Friedensarbeit in der DDR.
Den Festvortrag hielt Prof. Dr. F. Enns, Vorstandsmitglied, über "Der Ökumenische Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens – mit Leben gefüllt!".

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Ein Baum wird gepflanzt - im Luthergarten zu Wittenberg. 
Am 24. Oktober 2014


Jesaja 52,7:
„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen…“ 

Dieser Tage während wir uns hier in Wittenberg versammeln sind wir konfrontiert mit so vielen Berichten von Krieg: Der Konflikt in der Ukraine, der Terror der IS in Syrien und im Irak, Boko Haram in Nigeria: Die Welt schreit nach Frieden.
Wir als DOAM haben uns zu unserem 130jährigen Jubiläum ganz bewusst zu einer Tagung zum Thema „Gerechter Friede in Ostasien - Pilgerschritte auf dem Weg der Gerechtigkeit und des Friedens “ versammelt.

Die Welt schreit nach Frieden und wir wollen auf diesen Schrei hören und auf das was Gott uns sagt. Und wir wollen gemeinsam mit den Menschen in Ostasien Pilgerschritte auf diesem Weg des Friedens gehen. Wir haben dies getan, indem wir gemeinsam mit den Menschen uns für Menschenrechte und Demokratie eingesetzt haben, bei Symposien über Versöhnung der Völker in Ostasien und über Wiedervereinigung des Koreanischen Volkes nachgedacht haben.

Wir hören auf den Schrei nach Frieden und auf das was Gott uns sagt:
„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen…“ Hier im Luthergarten, wo es um die immer neue Reformation der Kirche geht wünschen wir uns sehr, dass alle Kirchen zu „Friedenskirchen“ werden und so zu Freudenboten. Möge Gott unsere Füße auf diesem Weg, dem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens leiten.