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Galerie

Glasdias um 1900

Alle Dokumente der Ostasienmission sowie von Deutscher und Schweizerischer Ostasienmission werden im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz verwahrt. Sie betreffen vor allem die Dokumente der verschiedenen Vorstände und ihre Arbeit. Dazu gehört auch der Bestand von einigen hundert Gladias aus den ersten Jahrzehnten der Arbeit in China und Japan, die bis zum 2. Weltkrieg bei Vorträgen Verwendung fanden. Etwa 5.000 Fotos wurden gezählt. Der Aktenbestand beläuft sich (lt. Zentralarchiv) auf ca. 17 Meter. Noch sind längst nicht alle Fotos erschlossen. Aber ein großer Teil ist bereits einsehbar. Auch die Dokumente können eingesehen werden. Das Zentralarchiv ist gerne bereit zu helfen.

Öffnungszeiten des Lesesaals im Zentralarchiv können dort erfragt werden.

Glasdias um 1900

Zentralarchiv ZASP

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Im Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer sind alle Archivbestände der Ostasienmission, also der Deutschen wie der Schweizerischen, untergebracht. Sie werden dort fachmännisch betreut ud stehen allen Interessenten zur Einsicht zur Verfügung.

 

Projekt Glasdias

1999 entschlossen sich DOAM, EMS und bmw sowie das Zentralarchiv in Speyer zur Sicherung und Erschliessung des Gladia-Bestandes. Über drei Jahre konnten auf diese Weise die notwendigen Mittel durch Spenden eingeworben werden. Frau Annette Bügener, Kunsthistorikerin, übernahm die Erschließung der teilweise über hundert Jahre alten Dias.

 

Projekt Fotos

Die etwa 5.000 Fotos aus China und Japan warten noch zum großen Teil auf eine Erschließung.

 

Projekt Dokumentation

Ein Arbeitskreis von DOAM und SOAM beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Erhebung der Fakten und Zusammenhänge, die zur Trennung von SOAM und DOAM führten. 1945 (das war Besatzungszeit auch in Japan) übernahm die nun gegründete SOAM die Treuhandschaft für das Missionseigentum und bewahrte es so in schwieriger Zeit. 1952 konstituierte sich dann auch die DOAM neu. Diese Jahre des Neuanfangs nach dem 2. Weltkrieg bedürfen genauer Erforschung, der sich der genannte Arbeitskreis widmen will. Das gesamte Missionseigentum in Quingtao (früher Tsingtau) ging mit der Rückkehr des letzten Missionars 1952 verloren.