u_ems2009_netzwerk

Aus der Arbeit des Ev. Missionswerks in Südwestdeutschland

Mit der Gründung des EMS sind alle operativen Aufgaben der DOAM an die beiden Missionswerke zu Stuttgart (EMS) und Berlin (BMW) abgegeben worden. Die DOAM sieht sich darum in der Verantwortung, die Arbeit der Missionswerke in Ostasien und deren Zusammenarbeit mit den dortigen Partnern zu unterstützen.

EMS 2008

EMS-Synode 2008wählt neue Präsidien für Synode und Missionsrat

Pressemitteilung vom 8. November 2008

Finanzausschuss und Satzungsausschuss nominiert, EMS-Stiftung Mission in Partnerschaft gegründet, Entlastung für Rechnungsjahr 2007 erteilt

Die Synode des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschland (EMS) hat am 8. November 2008 in Neustadt/Pfalz ihre Leitungsämter neu besetzt.

Zum Präsidenten der EMS-Synode wurde Oberkirchenrat Walter Schneider, Referent für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau gewählt. Er übernimmt das Amt vom bisherigen Synodalpräsidenten Dekan Rainer Lamotte (Deutsche Ostasienmission, Evangelische Kirche der Pfalz) und wird die EMS-Synode für die Legislaturperiode der nächsten sechs Jahre leiten. Zur stellvertretenden EMS-Synodalpräsidentin wurde Pfarrerin Bärbel Schäfer (berufenes Mitglied der Synode, Evangelische Landeskirche in Baden) neugewählt. Sie übernimmt das Amt von Dorothea Schweizer (Basler Mission Deutscher Zweig). Als Stellvertreterin wiedergewählt wurde Margret Maier (Evangelische Landeskirche in Württemberg).

Als Vorsitzender des internationalen Missionsrats (Vorstand), dem internationalen Leitungsgremium des EMS, wurde Pfarrer Eberhard Will (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) wiedergewählt. Dem Missionsrat gehören 36 Delegierte aus allen insgesamt 28 im EMS verbundenen Kirchen und Missionsgesellschaften in Europa, Afrika und Asien an. Zur stellvertretenden Missionsratsvorsitzenden wurde Pfarrerin Marianne Wagner (Evangelische Kirche der Pfalz) gewählt. Sie übernimmt das Amt von der bisherigen stellvertretenden Vorsitzenden Pfarrerin Susanne Labsch (Evangelische Landeskirche in Baden). Der zweite stellvertretende Missionsratsvorsitz, der satzungsgemäß von einem Vertreter einer Kirche aus Afrika oder Asien besetzt ist, wird von Dr. Habib Badr (National Evangelical Church of Beirut, Libanon) wahrgenommen. Über die Besetzung des zweiten Stellvertreters wird der internationale Missionsrat im Sommer 2009 entscheiden. In den Missionsrat wurden außerdem sieben neue Mitglieder gewählt: Prof. Dr. Ulrich Heckel (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Ludwig Damian (Basler Mission Deutscher Zweig), Susanne Burgdörfer (Evangelische Kirche der Pfalz), Inge Schneider (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Michael Gräbsch (Basler Mission), Sandra Scholz (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) und Detlev Knoche (Evangelische Kirchen in Hessen und Nassau).

In den neunköpfigen Finanzausschuss wurden Dominik Vöge (Evangelische Kirchen in Hessen und Nassau), Gotthilf Baumann (Deutsche Ostasienmission), Jörg Schmidt (Evangelische Landeskirche in Baden), Reinhold Schaal (Evangelischer Verein für die Schneller-Schulen) Dieter Abrell (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Jürgen Dunst (Basler Mission), Albrecht Bähr (Basler Mission Deutscher Zweig) und Fred Walch (Herrnhuter Missionshilfe) gewählt. Ein weiteres Mitglied des Ausschusses wird noch von der Evangelischen Landeskirche der Pfalz nominiert.

In den fünfköpfigen Satzungsausschuss wurden Jo Hanns Lehmann (Evangelische Kirchen in Hessen und Nassau), Prof. Dr. Michael Hauth (Evangelische Landeskirche in Baden), Albrecht Bähr (Basler Mission Deutscher Zweig), Klaus Rieth (Evangelische Landeskirche in Württemberg), Dr. Christine Christ-von Wedel (Basler Mission) und Kerstin Sommer (Evangelischer Verein für die Schneller-Schulen) gewählt. Der Ausschuss hat die Aufgabe, die Vereinssatzung des EMS mit Blick auf die weitere juristische Gleichstellung der Kirchen in Deutschland und in Afrika, Asien und dem Nahen Osten zu überarbeiten. Damit unterstreicht das EMS sein Selbstverständnis als ökumenische Gemeinschaft gleichberechtigter Partner.

Zu Schriftführern der EMS-Synode wurden Karl Friedrich Appl (Basler Mission) und Jörg Schmidt (berufenes Mitglied der Synode, Evangelische Landeskirche in Baden) berufen.

Von der Synode verabschiedet wurde die Jahresrechnung 2007, die mit einem Überschuss von 328.066 Euro abgeschlossen wurde. Die Synodalen erteilten dem Missionsrat und der Geschäftsstelle Entlastung für das Rechnungsjahr 2007.

EMS-Stiftung Mission in Partnerschaft gegründet

Am Abend des 7. November 2008 wurde die EMS-Stiftung Mission in Partnerschaft mit einem Gottesdienst in der Stiftskirche und einem Festakt im Casimirianum in Neustadt an der Weinstraße gegründet. Dr. h.c. Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und Mitglied des EMS-Stiftungsrats, überreichte die Anerkennungsurkunde für die Stiftung an EMS-Generalsekretär Pfarrer Bernhard Dinkelaker. Damit tritt die EMS-Stiftung als unselbständige kirchliche Stiftung in Trägerschaft der Evangelischen Landeskirche in Württemberg offiziell in Kraft. Zum Stiftungskapital in Höhe von 500.000 Euro durch das EMS haben mehr als 40 Privatpersonen und zahlreiche Kirchen und Missionsgesellschaften der internationalen EMS-Gemeinschaft weitere 150.000 Euro zugestiftet. Damit konnte das Ziel, bis zur Stiftungsgründung weitere 100.000 Euro einzuwerben, mit einem Gründungskapital von insgesamt 650.000 Euro deutlich übertroffen werden.

EMS beteiligt sich an deutschlandweiter Imagekampagne für Mission

Vorgestellt wurde den Synodalen eine deutschlandweite Imagekampagne, die „Mission“ in den kommenden drei Jahren zu einem prominenten Thema in der Öffentlichkeit machen will und an der sich das EMS maßgeblich beteiligen wird. Das Thema „Christsein in einer pluralistischen Welt“ wird, ebenfalls für die nächsten drei Jahre, als „EMS-Fokus 2009-12“ inhaltlicher Schwerpunkt aller Programme der internationalen EMS-Gemeinschaft sein. Gemeinsam mit den Synodengästen aus Ghana, Indien, Indonesien, Südafrika und dem Libanon haben die Synodalen die Frage des gemeinsamen christlichen Zeugnisses in religiös und kulturell unterschiedlich geprägten Kontexten für die konkrete Umsetzung des „EMS-Fokus“ bearbeitet.

Weitere Informationen bei:
Gerd Sander (Pressesprecher), E-Mail: sander@ems-online.org
Tel.: +49 (711) 636 78 -85, Mobil: +49 (178) 636 78 33,


EMS-Synode 2008 tagt zum Thema „Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt“

Pressemitteilung vom 28. Oktober 2008

Neuwahlen von Synode, Missionsrat und Fachausschüssen, Gründung der EMS-Stiftung

Die diesjährige Synode des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschland (EMS), die am 7. und 8. November in Neustadt/Pfalz stattfindet, wird über neue Mitglieder für den international besetzten Missionsrat (Vorstand) und zwei Fachausschüsse der Synode entscheiden und sich mit dem Themenschwerpunkt des Missionswerks für die nächsten drei Jahre „Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt“ beschäftigen.

Für eine Amtsperiode von sechs Jahren sind der/die Synodalpräsident/in (amtierend: Dekan Rainer Lamotte, Germersheim, Evangelische Kirche der Pfalz) und zwei Stellvertretende (amtierend: Dorothea Schweizer, Stuttgart, Basler Mission Deutscher Zweig, und Margret Maier, Stuttgart, Evangelische Landeskirche in Württemberg) neu zu wählen. Der Finanzausschuss mit zehn Mitgliedern aus allen Kirchen und Missionsgesellschaften des EMS ist neu zu besetzen. Ein Satzungsausschuss soll gebildet werden, der die Aufgabe hat, ein Modell für die Vollmitgliedschaft der Partnerkirchen in Afrika und Asien im EMS zu entwickeln.

Neu zu besetzen ist auch der Vorsitz des Missionsrats (Vorstand), dem 36 Delegierte aus allen insgesamt 28 im EMS verbundenen Kirchen und Missionsgesellschaften in Europa, Afrika und Asien angehören (amtierend: Pfarrer Eberhard Will, Kassel, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) sowie einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden (amtierend: Pfarrerin Susanne Labsch, Karlsruhe, Evangelische Landeskirche in Baden). Der zweite stellvertretende Missionsrats-Vorsitz, der satzungsgemäß von einem Vertreter einer Kirche aus Afrika oder Asien besetzt ist, wird zur Zeit von Dr. Habib Badr (National Evangelical Church of Beirut, Libanon) wahrgenommen. Über die Besetzung des zweiten Stellvertreters wird der internationale Missionsrat im Sommer 2009 entscheiden. Zudem sind sechs neue Mitglieder des Missionsrats durch die Synode zu bestellen. Delegierte aus Ghana, Südafrika, dem Libanon, Indien und Indonesien nehmen mit beratender Stimme an der Synode teil.

Mit der Gründung der „EMS-Stiftung Mission in Partnerschaft“ am Abend des 7. November in der Stiftskirche und im Casimirianum in Neustadt/Pfalz will das Evangelische Missionswerk neue Möglichkeiten für die langfristige Finanzierung eröffnen. In zahlreichen Projekten und Programmen engagieren sich die Kirchen der EMS-Gemeinschaft in Verkündigung und Diakonie, der theologischen und beruflichen Ausbildung, für Frieden und Versöhnung sowie in der Gesundheitsarbeit und Armutsbekämpfung. Das erste Etappenziel, die Zustiftung von 100.000 Euro zur Kapitaleinlage von 500.000 Euro durch das EMS, konnte bis zur Stiftungsgründung bereits erreicht werden. Der Festgottesdienst um 18.00 Uhr in der Neustadter Stiftskirche und die anschließende Feierstunde, die Pfarrerin Marianne Wagner, Leiterin des Pfarramts für Weltmission und Ökumene der Evangelischen Landeskirche der Pfalz in Landau, eröffnet, werden unter anderem von Oberkirchenrat Pfarrer Walter Schneider, Referent für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Pfarrer Dr. Habib Badr, Beirut, und Prof. Frieder Bernius, Stuttgart, gestaltet. Der designierte Kirchenpräsident der Evangelischen Landeskirche der Pfalz, Oberkirchenrat Christian Schad, Stiftungsratsmitglied Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, und Kirchenrätin Pfarrerin Susanne Labsch, Leiterin der Abteilung Mission und Ökumene in der Evangelischen Landeskirche in Baden, werden Grußworte halten.

Zum Thema des EMS-Mehrjahresprogramms (EMS-Fokus 2009-12) „Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt“ werden als Vertreter aus drei Kirchen in der EMS-Gemeinschaft Bischof Dr. J.W. Gladstone, Indien, Pfarrer Made Budiarsa, Indonesien und Heidrun Perron, Speyer, beispielhaft aus ihren kulturellen und religiösen Kontexten berichten. Gespräche und Begegnungen mit den Delegierten aus Ghana, Indien, Indonesien, Libanon und Südafrika sind ebenfalls vorgesehen.

Mit der Pfalz verbindet das EMS eine lange Tradition: 1972 wurde das Missionswerk in Landau gegründet, wobei die Evangelische Kirche der Pfalz zu den Gründungsmitgliedern zählte. 2007 war die internationale EMS-Gemeinschaft anlässlich ihres Jahresfestes zu Gast in Kaiserlautern, und am 7. November 2008 wird die EMS-Stiftung in Neustadt/Pfalz gegründet. (Quelle: Presseerklärung des EMS)

 

Pressemitteilung, 23.06.2009

Internationales Missionswerk trifft sich in der Pfalz

Kirchenvertreter aus Asien, Afrika, dem Nahen Osten und Europa zu Gast in Lambrecht

(Lambrecht/Stuttgart, 23. Juni 2008) Ein kräftiger Wind von weltweiter Kirche wehte durch Lambrecht: In der Klosterkirche feierten Vertreter des Evangelischen Missionswerks in Südwestdeutschland (EMS) den Eröffnungs- und Schlussgottesdienst ihrer diesjährigen EMS-Missionsratstagung. Dazu hatten sich 36 Delegierte aus 23 Kirchen und fünf Missionsgesellschaften aus 10 Ländern Europas, Afrikas, Asiens und dem Nahen Osten sowie Mitarbeitende aus der Geschäftsstelle vom 11. bis zum 15. Juni 2008 in der Pfalzakademie Lambrecht eingefunden. Der Missionsrat ist das Leitungsgremium des EMS mit Verwaltungssitz in Stuttgart. Die Evangelische Kirche der Pfalz ist eine von insgesamt sechs Landeskirchen in Deutschland, die Träger des EMS sind.

Kirchenpräsident Eberhard Cherdron, der die Delegierten am „Abend der Begegnung“ begrüßte, betonte die Bedeutung der weltweiten ökumenischen Beziehungen für das Kirche-Sein vor Ort. Cherdron wird im August die Presbyterianische Kirche in Ghana (PCG), eine der Kirchen der EMS-Gemeinschaft in Afrika, besuchen und damit die ökumenischen Beziehungen der Pfalz vertiefen.

Pfarrerin Marianne Wagner, Leiterin des Pfarramts für Weltmission und Ökumene der Pfälzer Landes-kirche in Landau, brachte ihre Freude zum Ausdruck, dass in diesem Jahr die Pfalz Gastgeberin der internationalen Tagung sei. Dies sei eine willkommene Gelegenheit, den Delegierten aus aller Welt die ökumenische Arbeit ihrer Landeskirche vorzustellen und vielfältige partnerschaftliche Impulse der EMS-Gemeinschaft in Pfälzer Kirchengemeinden zu tragen.

In seiner Eröffnungspredigt betonte Bischof Suheil Dawani, Bischof der Episkopalkirche von Jerusalem und dem Nahen Osten, die Bedeutung einer funktionierenden ökumenischen Gemeinschaft wie dem EMS für seine Region. Die Erziehung zum Frieden, um die sich die Kirchen der EMS-Gemeinschaft bemühen, habe für den dortigen Friedensprozess eine Vorbildfunktion, die nicht hoch genug geschätzt werden könne. Die rhythmischen Gottesdienstgesänge aus Ghana, Indonesien, Korea und Indien wur-den an der Orgel der Lambrechter Klosterkirche virtuos von Herwig Maurer begleitet.

Auf dem EMS-Missionsrat diskutierten die Delegierten unter anderem Maßnahmen für eine Verbesserung der Transparenz bei der Verwendung von Finanzmitteln. Dazu wurden weitere Schritte zur Umsetzung einer „Vereinbarung zur Vermeidung von Korruption“ beschlossen, die bereits im vergangenen Jahr im Grundsatz verabschiedet worden war. Weiterhin soll durch eine Verfahrensänderung bei der Verwendung von Finanzmitteln für Projekte und Programme die Eigenverantwortung der EMS-Kirchen in Afrika, Asien und dem Nahen Osten langfristig gestärkt und damit die „Partnerschaft der EMS-Kirchen auf Augenhöhe“ unterstützt werden. Das ››› Ökumenische FreiwilligenProgramm (ÖFP), bei dem junge Leute für eine Zeit von sechs bis zwölf Monate an einem Austauschprogramm innerhalb von Kirchen der EMS-Gemeinschaft teilnehmen können, soll ausgebaut werden. Besonderes Augenmerk richtet das EMS auf den Süd-Nord- und Süd-Süd-Austausch, der jungen Leuten aus nichteuropäischen Ländern eine ökumenische Erfahrung in einer EMS-Kirche ermöglichen soll. Als Thema für ein künftiges Mehrjah-resprogramm 2009 2012 wurde der Arbeitstitel „Christliches Zeugnis in einer pluralistischen Welt“ verabschiedet.

Den Fachvortrag der Tagung hielt Pfarrer Michael Landgraf, Leiter des Religionspädagogischen Zent-rums Neustadt und Regionalbeauftragter der Evangelischen Kirche der Pfalz für den Religionsunterricht. Anschaulich und mit viel Beispielmaterial vermittelte er den internationalen Delegierten seine Erfahrun-gen mit der „Interaktiven Kinderbibel“ in unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Demnächst wird die ››› „Kinder-Bibel zum Selbstgestalten“ in der ghanaischen Stammessprache Twi erscheinen. Landgraf wird am 18. Juni mit einer Gruppe von 17 weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Pfalz zu einem Partnerschaftsbesuch nach Ghana aufbrechen. Sie werden begleitet von der ghanaischen Pfarrerin Elizabeth Aduama, die als Ökumenische Mitarbeiterin in der Pfälzer Landeskirche arbeitet. Vorgestellt wurde auch die Mitmach-Aktion ››› „Weltweit wichteln“. Almendra Garcia aus Peru ist als Mitarbeiterin in Landau für die Erstellung von didaktischen Materialien für das entwicklungsbezogene Bildungsprojekt zuständig.

Bei einem Ausflug nach Speyer, einer Führung durch die Gedächtniskirche und einem Abendessen in Neustadt erlebten die Delegierten noch einmal Pfälzer Gastfreundschaft. Acht Pfarrerinnen und Pfarrer der EMS-Kirchen aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten predigten am Sonntag in verschiedenen Ge-meindegottesdiensten.

Mit der Pfalz verbindet das EMS eine lange Tradition: 1972 wurde das Missionswerk in Landau gegrün-det, 2007 war die EMS-Gemeinschaft anlässlich ihres Jahresfestes zu Gast in Kaiserlautern, am 7. No-vember 2008 wird im Rahmen der EMS-Synode die EMS-Stiftung „Mission in Partnerschaft“ gegründet. Als Vorsitzender der EMS-Synode amtiert zur Zeit der Germersheimer Dekan Rainer Lamotte.


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EMS

Wichtige Jahreszahlen

1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-protestantischen Missionsvereins, später Ostasienmission AEPM

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

2012
Die neue Satzung der Ev. Mission in Solidarität (neuer Name!) tritt in Kraft.
Alle Mitglieder sind stimmberechtigt.


Vollversammlung  7.-10. Nov. 2012 in Herrenberg


Die Synode 2009-2014
Präsident: Oberkirchenrat Walter Schneider (Darmstadt)
Stellvertreter: Pfrin Bärbel Schäfer (Karlsruhe) und Frau Margret Maier (Stuttgart)

Der Mission Council 2009-2014
(internationale Zusammensetzung)
Vorsitz: Pfarrer Eberhard Will (Kassel)
Stellvertreter: Pfrin Marianne Wagner (Landau) und Dr. Habib Badr (Beirut)


 

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