Hessen: Ökum. Pfingstfest 2009

Japanische Evangelische Gemeinde in Hessen e.V. (Frankfurt am Main)

Ökumenisches Pfingstfest Frankfurt am Main

1. Juni 2009,

Römerberg und Dominikanerkloser

 

 

 

 

Unter dem Motto

"Und wir werden Brücken schlagen"

feiern die christlichen Kirchen in Frankfurt am Pfingstmontag, 1. Juni, um 11 Uhr einen ökumenischen Gottesdienst auf dem Frankfurter Römerberg.

Die Predigt hält der neue Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Volker Jung. Im Gottesdienst, der von der Pröpstin für Rhein-Main, Gabriele Scherle, geleitet wird, wirken für die katholische Kirche der Frankfurter Stadtdekan Raban Tilmann und für die Evangelische Kirche in Kurhessen-Waldeck Bischof Dr. Martin Hein sowie Vertreter des Deutschen Turnerbundes mit. Musikalisch wird die Open-Air-Veranstaltung von der Frankfurter Band Habakuk, Blech Pur und Posaunenchören aus der Region gestaltet.

Im Anschluss an den Gottesdienst, ab 12.30 Uhr, laden das Pfarramt für Mission und Ökumene und der Evangelische Regionalverband Frankfurt zum traditionellen Internationalen Pfingstfest in das Dominikanerkloster, Kurt-Schumacher-Straße 23, ein. Ausländische Gemeinden erwarten die Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem Kulturprogramm. Das Gotteslob mit biblischen Texten und Gebeten in vielen Sprachen beschließt das Fest um 16.15 Uhr.

Auch die Japanische Evangelische Kirche in Frankfurt am Main beteiligt sich Jahr für Jahr an diesem großen Fest. Ein bes. Service: Papierfalten mit Kindern.

Das Programm >mehr

Fotogalerie


#LINK#
(Quelle: www.frankfurt-evangelisch.de)

"Es war ein großes Fest mit Kirchentagsstimmung"

- so formulierte es eine deutsche Teilnehmerin, und alle die das hörten stimmten zu.

pr_oagem_japg_fra2009
Foto: Getanzte Liturgie

Pfingst-Gottesdienst mit Eintracht-Cheerleaders

Mehr Lob geht nicht. Mit den Worten "Das war so wunderbar wie das Pfingstfest" hat Kirchenpräsident Volker Jung den Auftritt der Eintracht-Frankfurt-Cheerleaders beim ökumenischen Gottesdienst auf dem Römerberg kommentiert. Die Tanzgruppe sorgte am Pfingstmontag vor 15 000 Zuschauern für akrobatische Einlagen.

Kirche und Sport haben bei diesem stimmungsvollen Gottesdienst im wörtlichen Sinne Brücken geschlagen. In Anlehnung an das Motto des Turnfest ("Wir schlagen Brücken") hatten auch die Kirchen ihre Losung für die Feier gewählt: "Und wir werden Brücken schlagen."

Der Komponist und Sportpfarrer der evangelischen Landeskirche Hessen-Nassau, Eugen Eckert, hatte sogar eigens ein Lied für den Tag getextet. "Mach uns sprungbereit für die neue Zeit", heißt es darin. Und: "Wir werden Brücken schlagen, die von Mensch zum Menschen tragen."

Genau das taten die Cheerleaders tatsächlich. Sie schlugen Räder, turnten Flick-Flack und brachten die Zuschauer mit teils spektakulären Hebefiguren dazu, gebannt den Atem anzuhalten. Eugen Eckert, der die musikalische Leitung des Gottesdienstes hatte, sprach von einer "getanzten Liturgie".

In einem Predigtgespräch erläuterte Turner-Bund-Präsident Rainer Brechtken gesellschaftliche Impulse, die Kirche und Sport gemeinsam geben könnten. So erinnerten die Frankfurter Bankentürme auch daran, dass "etwas schief gelaufen in jüngster Zeit".

Die Religion wie auch der Sport mit seinen Regeln seien da eine Mahnung an die Menschen, "nicht nur an den Profit zu denken". Pfingsten bedeute für ihn "verstehen". Die Turner hätten verstanden, dass Frieden nur im Miteinander möglich sei, dies drücke sich auch in dem Zusatz "internationales Turnfest" aus. 39 Nationen nähmen am Turnfest teil.

Vom Sport könnten die Kirchen lernen, "dass Begeisterung allein nicht reicht", sagte Bischof Martin Hein von der Landeskirche Kurhessen-Waldeck. "Wir brauchen Übung im Glauben."

In seiner erfrischend kurzen Predigt äußerte Kirchenpräsident Jung den Wunsch, "dass die Flussfest-Meile zu einem täglichen Pfingstfest der internationalen Verständigung wird". Er drückte die Sorge aus, "dass Begeisterung in Fanatismus umschlägt, wie es derzeit in Nord-Korea zu beobachten sei". Deshalb sei dort die Bereitschaft, Brücken zu anderen Menschen zu bauen, besonders notwendig.

Die evangelische Pröpstin Gabriele Scherle und der katholische StadtdekanRaban Tilmann übernahmen die Liturgie der ökumenischen Feier.

Auch beim Kyrieleis mischten die Eintracht-Cheerleaders wieder mit. Am Ende verwandelte sich der ganze Römerberg in ein Meer aus roten Pfinstbändern. Die Besucher verknoteten Tausende Bänder zu einem Netz. Dazu stimmte die Band Habakuk das alte Peter-Jansens-Lied "Wir knüpfen ein Friedensnetz" an.
Quelle: Pressespiegel vom 2.6.2009, Evang. Regionalverband Frankfurt am Main

Hier lässt sich's echt gut feiern!
Phänomenaler Auftakt zum Deutschen Turnfest mit Lasershow, Festzug und Open-Air-Gottesdienst




Wir sind Weltmeister. Weltmeister im Feiern. Beim Fußball hat's Frankfurt 2006 bewiesen. Jetzt, beim Deutschen Turnfest, wird es eindrucksvoll untermauert. «Danke, Frankfurt!» ist im Fürbittenbuch der Alten Nikolaikirche zu lesen. Das spricht vielen aus dem Herzen.

Die Stadt ist in diesen Tagen fest in der Hand ihrer Gäste. Zu den 65 000 Turnerinnen und Turnern kommen viele Tausend hinzu, die einfach nur mitfeiern wollen, die gut drauf sind und ein unvergessliches Erlebnis mit nach Hause nehmen wollen. Die Fröhlichkeit der Frankfurter verblüfft jene Gäste, die die Stadt nur von ihren Klischees her kennen: Banken- und Hochhaus-Stadt, Kriminellen-Hochburg und was sonst noch alles. Von der Liebenswürdigkeit und Unbeschwertheit der Frankfurter, von ihrer Hilfsbereitschaft und Schlagfertigkeit ist nicht die Rede. Aber gerade solche Eigenschaften der Einheimischen sind es, die gemeinsam mit dem Trubel am Fluss, mit dem Sport in den Messehallen das Fest in Frankfurt so unvergleichlich machen.

So grandios wie vor drei Jahren die Fußball-WM begann, so atemberaubend war auch die Turnfest-Eröffnung. Zum spektakulären Laserzauber auf der haushohen Wasserwand gesellte sich angenehm-harmonische Musik, abgerundet durch waghalsigen Geschwindigkeitsrausch auf dem Fluss. Fast 500 000 Zuschauer staunten, waren sprachlos und hingerissen von der überwältigenden Schau vor der imposanten Kulisse der Skyline und des filmreif-schönen Abendhimmels. Und auch auf der Fluss-Fest-Meile wuselt und wimmelt es, wie sonst nur beim Museumsuferfest, schwappt die Mega-Party ohne Unterlass am Fluss entlang. Längst hat Frankfurt den Main als gigantische Bühne entdeckt, die mit den Hochhaustürmen im Hintergrund in Europa ihresgleichen sucht. Hier lässt sich's echt gut feiern! Erst recht, wenn sich so viele nette, freundliche und kompetente Helfer um die Gäste kümmern.

Kontrastprogramm Innenstadt. Sie lag über Pfingsten in feiertäglicher Stille, wie sonst sonntags auch. Nur hin und wieder ein Rucksack- und Turnschuhträger, leicht erkennbar als Wettkampfteilnehmer. Allein der Römerberg lebte gestern und bebte bei den fetzigen Liedern der Band «Habakuk» mit ihren religiösen Songs. «Handys aus!» ordnete Mike (27) aus Rosenheim an, und seine beiden Kumpels folgten brav. Das Turner-Trio aus Bayern gehörte zu den rund 4000 Christen, die gemeinsam den ökumenischen Pfingstgottesdienst feierten. Viele Turnfest-Teilnehmer in Hemden ihrer Vereine waren darunter, etliche Kinder thronten stolz auf den Schultern ihrer Väter und wippten im Takt, als die Cheerleader von Eintracht Frankfurt für spontanen Beifall sorgten. Es war eine fröhliche, bunte, lustige Feier. Welch ein Gegensatz zum grölenden Fußballvolk! Die tolle Stimmung setzt sich nahtlos auf dem Messegelände fort, wo das Gros der Wettkämpfe stattfindet. Zwischen den Hallen hatten sich gestern Familien niedergelassen zum gemütlichen Pfingstfest mit Pommes-Mampfen und Eis-Schlecken. Jungs mit blankem Oberkörper hechteten beim Beachvolleyball durch den knöcheltiefen Sand. In den Hallen gibt's viel Platz für die Sportler und richtig gute Luft im Vergleich zu den stickigen Messen. Tobte draußen der Bär, so war's in unserer «Gud Stubb», der 100-jährigen Festhalle, gestern Nachmittag fast schon gespenstisch ruhig. Dort wurde die große Abend-Gala vorbereitet.

«Steh!» Der langgezogene Ruf war oft in Halle 4 zu hören, wo das Geräteturnen anstand. Nicht immer half der Ruf, auf Patzer folgten Tränen. In der Halle A ist der Andrang am Größten, denn hier ist die Turnfest-Messe. Dort gibt es rund um den Sport alles, was das Herz begehrt vom leckeren Müsli bis hin zum «kaum gebrauchten» Fitness-Stepper für 30 Euro. Ebenfalls ein Renner: Der gute alte Hula-Hoop-Reifen.
Heute ist für die Frankfurter der dritte Pfingstfeiertag, der Wäldchestag. So manchen zieht's dann hinaus ans Oberforsthaus, um «en Schoppe zu petze.» Der Tag hat längst keinen Einfluss mehr auf das Leben in der Stadt. Gute Gelegenheit also für die Turner, mal auf Shopping-Tour zu gehen.
Quelle: Pressespiegel vom 2.6.2009, Evang. Regionalverband Frankfurt am Main


Das fröhliche Fest der Turner
Pfingstfest 2009

Bunt, fröhlich und mit toller Stimmung feierten rund 4000 Gläubige gestern auf dem Römerberg einen ökumenischen Pfingstgottesdienst im Rahmen des Internationalen Deutschen Turnfestes. Der Bischof der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, meinte, Kirche könne vom Sport die Notwendigkeit des Trainings lernen: "So etwas wie Übung im Glauben gibt es auch bei uns es geht nicht von jetzt auf gleich." Beim Gottesdienst im Herzen Frankfurts mit dabei waren viele Teilnehmer am Deutschen Turnfest, das am Samstag in der Paulskirche offiziell eröffnet worden war. Nach dem Festzug hatte eine farbenfrohe Wassergala mit 5000 Feuerwerkseffekten, Musik und Laserprojektionen fast eine halbe Million Zuschauer begeistert.Quelle: Pressespiegel vom 2.6.2009, Evang. Regionalverband Frankfurt am Main

Japanische Gemeinden

Japanische evangelische Gemeinden in Deutschland

Japanische Evangelische Gemeinde Köln/Bonn e.V.
D. Bonhoeffer-Kirche
An der Decksteiner Mühle 1, 50935 Köln
Gottesdienst an jedem Sonntag um 14:00 Uhr (für Kinder um 13:30)
Pfarrerin: SASAKI Ryoko
(Webpage)           http://koelnbonn.jp
(Gemeinde-Email) japevgemkoelnbonn@gmail.com
(Monatl. Newsletter, jap.) koelnbonn.geppo@gmail.com

 

Japanische Evangelische Gemeinde Berlin
Paul-Gerhard-Kirche Alt-Schöneberg
Hauptstrasse 47
10827 Berlin
Pfarrerin: AKIBA Mutsuko

 

Japanische Evangelische Gemeinde Frankfurt a.M.
Dorfkirche Alt-Hausen
Alt-Hausen 2
60488 Frankfurt am Main

SUZUKI Koichi †, Bad Soden
Pfarrer: P. Schneiss, Heidelberg
Diese Gemeinde hat sich 2017 aufgelöst, weil alle Gemeindeglieder verzogen sind.


 

Japanische Evangelische Gemeinde Stuttgart
Evang. Gemeinde Sommerrain
Mimosenweg 22
70374 Stuttgart
Pfarrer: ???

 

 


Pfarrer OGURI Ken
Köln/Bonn


Ehepaar Fujii