The Spirit of Gangjeong
Video-Message von Gangjeong auf Jeju-do in Südkorea
The Spirit of Gangjeong - Episode Nr.3
In Gangjeong auf Jeju-do in Südkorea wird mitten im Naturschutzgebiet ein moderne Kriegshafen gebaut. Die südkoreanische Regierung läßt ihn durch di Fa. Samsung und in Anbsprache mnit der US-Regierung bauen. Die Proteste dauern nun schon 7 Jahre, die Firma und die Polizei greifen immer wieder zu gewaltsamen Methoden, um den friedlichen Protest zu unterdrücken.
Es geht bei dem Protest gegen Krieg, Militarismus, Verweigerung der Menschenrechte und Zerstörung der Umwelt um eine inzwsichen viele Menschen im ganzen Land ergriffene Bewegung. Das Video zeigt die jüngste Entwicklung:
2018: Annäherung auf Koreanisch
Die beiden verfeindeten Staaten auf der Halbinsel in Ostasien waren schon einmal auf dem Weg des Dialogs - von Rainer Werning
"Lässt Moon die Sonne wieder scheinen?Ohne äußere Einmischung könnten Nord und Süd neben der Lösung eigener Probleme maßgeblich zu Entspannung und Frieden auf der Halbinsel und in Nordostasien beitragen - entsprechende Signale gab es bereits 2000 und 2007.
Das große Paradoxon in der jüngeren Geschichte Koreas besteht darin, dass der von 1998 bis 2008 in Seoul verfolgten »Sonnenscheinpolitik« vis-à-vis dem Norden von der selbsterklärten »Schutzmacht« USA in die Parade gefahren wurde. ..."
2016 NCC-Korea under pressure
Am 1. April verabschiedete der Kirchenrat eine entsprechende Stellungnahme:
"Position on the Sanction...". Bitte, klicken Sie auf den Link und lesen Sie selber.
Gebet für Frieden und Vereinigung
Wiedervereinigung in Frieden auf der koreanischen Halbinsel
Karina Schumacher, Mitarbeiterin der PROK, entsandt von der EMS, unsere Fachfrau in allen ökologischen Fragen, nimmt regelmäßig an den Friedensgebeten in Seoul teil. Am 3. November formulierte sie das folgende Gebet.
Es kann im Gottesdienst Verwendung finden und kann dafür auch verändert werden.
Falls Sie das Gebet verwenden, informieren Sie bitte diese Homepage.

Im familiären Rahmen. Da am Montag, den 3. November, die zuständige Kirche für das Friedensgebet verhindert war, organisierten wir die Veranstaltung kurzerhand selber. BAE Sungjin machte die Liturgie, SHIN Yeonshik die Predigt, LEE Suchan leitete das Abendmahl, assisitiert von Frank Hernando (auf dem Bild von rechts nach links). Ich sprach ein Gebet für Versöhnung und Wiedervereinigung.
Gebet
"Dreieiniger Gott, der du zusammen bringst was zusammen gehört und unrechtmäßig getrennt wurde. Wir danken dir dafür, dass wir uns heute hier vor deinem Angesicht versammelt haben. Wir bringen vor dich unsere Unzulänglichkeit deinen Frieden in die Welt zu tragen, zu dem du uns berufen hast. Vergib uns, unsere Unfähigkeit bedingungslos für dein Reich einzutreten, und unermüdlich mit ganzer Kraft zu zun, was dir gefällt. Herr wir loben deine Größe und Allmacht. Wir wissen, bei dir ist nichts unmöglich. Du hast uns erlöst in deiner unendlichen Gnade und berufen zum Frieden.
Vergib uns, wenn wir uns immer wieder von irdischen Verlangen in Versuchung führen lassen. Wenn wir aus Angst um unsere soziale Position uns hindern lassen das zu tun, von dem wir wissen, dass es richtig wäre. Wenn wir sprechen, wo wir schweigen sollten, wenn wir schweigen wo wir sprechen sollten. Lass uns allen Eigennutz ablegen und im blinden Vertrauen auf dich deinem Weg folgen. Den Sprachlosen durch deine Kraft unsere Stimme geben. Herr, du siehst uns hier versammelt mit dem brennenden Wunsch nach einem vereinten Land eines gewaltsam getrennten Volkes. Lass uns die Hoffnung nicht verlieren, dass Wiedervereinigung möglich ist. Hätte man Anfang 1989 in Deutschland jemanden gefragt, wie es um die Wiederveinigung steht, so hätten sie wohl geantwortet, diese sei in ferner Zukunft vielleicht möglich. Und dann - plötzlich und unerwartet, und doch wohl begleitet von dir - kam die Wende. Wie ein Wunder war Deutschland wieder ein Land eines Volkes.
Herr, ich glaube an Wunder. Ich glaube an die Wiedervereinigung. Ich glaube, dass bei dir nichts undenkbar und unmöglich ist. Wir bitten dich um deinen Segen und um deine Gnade auf unserem Weg zur Einheit. Einheit in den Herzen, Einheit in den Köpfen, Einheit eines Volkes, Einheit der Kirchen, Einheit in Vielfalt. Amen."
Hidden Agenda - Seoul-Berlin-Pjöngjang
Raum- und Videoinstallationen, Dokumentation.
Jae-Hyun YOO
Hidden Agenda — Seoul - Berlin - Pjöngjang

In seiner ersten Multimedia-Einzelausstellung thematisiert der koreanische Künstler Jae-Hyun Yoo den stillgestellten Konflikt zwischen den beiden Koreas. Im Ergebnis eines Stellvertreter-Krieges zwischen den Supermächten, die aus dem 2. Weltkrieg hervorgegangen waren, ist die koreanische Nation in zwei Staaten geteilt, die sich offiziell bis heute im Krieg befinden. Dieser gefrorene Zustand eines früheren militärischen Hot Spots war lange Jahre eine lebende Illustration des kalten Krieges und ist heute ein befremdliches Überbleibsel eines vergangenen Zeitalters. Aber der Konflikt bestimmt bis heute das Leben der geteilten Nation, er wirkt unterschwellig fort und prägt das öffentliche Bewusstsein in beiden Staaten. Der Künstler zeigt im Spiegel offiziöser Symbole, wie diese Lage alltägliche Überwachung veranlasst, staatliche Kontrolle legitimiert, die Individuen zwingt, Partei zu ergreifen und er macht bewusst, wie sie sich in persönlichen Schicksalen niederschlägt.
Ausstellungseröffnung: Freitag, 31.10.2014, 19h
Ausstellungsdauer: 01.11. - 28.11.2014
im okk/raum29, Prinzenallee 29, 13359 Berlin
www.kritische-kunst.org
Öffnungszeiten: Do-So, 15-18h
Vortrag und Diskussion: Montag, 03.11.2014, 19h -
Dr. Liana Kang-Schmitz (Politikwissenschaftlerin): „Grenzgänger – Leben zwischen Ost und West
im Glaskasten (Konferenzraum), Prinzenallee 33, 13359 Berlin
Mehr zur Ausstellung und zu YOO Jae-Hyun
Der ÖRK wendet sich an die Regierung in Japan
Ökumenischer Rat der Kirchen, Zentralausschuss, 2.-9.7.2014 in Genf
Statement on the Re-interpretation of Article 9 of the Japanese Constitution
07 July 2014
If we want to survive, let there be no more war! It destroys people like me; children, youth, women, everybody.
– Ms Gil Won Ok, 87 years old, one of the last surviving representatives of the Korean “Comfort Women”.
The 1947 Japanese Constitution has been hailed around the world for many decades as a “Peace Constitution”. Article 9 is an apology for the military dominance and aggression of Japan in the 20thcentury, and the aspiration for a democratic state striving for lasting peace. Indeed, its Article 9 is a forward-looking pacifist clause that prohibits an act of war by the state. According to Article 9, the state renounces war as a sovereign right, rejects settlement of international disputes through the use of force and does not allow for armed forces to wage war.
Lesen Sie bitte die ganze Erklärung hier (Englisch und Japanisch)
Gesichter des Krieges
Ein Ausstellung in Ulm mit Berichten von Zeitzeugen
Gesichter des Krieges
2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal.
Das Stadthaus zeigt drei in sich geschlossene Zyklen
mit Arbeiten der drei Ausnahmefotografen Anja Niedringhaus,
Jan Banning und Bryan Adams,
die extreme Gewalterfahrungen verschiedener Kriegswirklichkeiten portraitieren.
Eröffnung am 28. Juni 2014
Am 22.8.2014, 19:00 Comfort Women - Zeitzeugen berichten"
Mehr dazu siehe hier





















