2007: Frieden durch Bekennen von Schuld
Frieden durch Bekennen von Verstrickung in Schuld
Frieden durch Bekennen von Verstrickung in Schuld
Am 26. März 2007 jährte sich zum 40. Mal die Veröffentlichung des sog. Schuldbekenntnisses der Vereinigten Kirche Christi in Japan
Der frühere Moderator USHIROKU Toshio (* 1922) schreibt in seiner Biographie von 2002: "Nicht nur das Heil der Seele war für die damalige Kirche wichtig, sondern auch, wie das Heil der Gesellschaft vermittelt werden kann."
Der gegenwärtige Moderator des Kyodan, YAMAKITA Nobuhisa (* 1941) erklärte bei der letzten Synode 2006, dass man die vergangenen 40 Jahre neu überdenken müsse, denn es sei eine unfruchtbare Zeit gewesen.
Wir beobachten aufmerksam, wie sich die Kirche mit dem Schuldbekenntnis von 1967 auseinandersetzt und wir werden drüber berichten.
Pfr. Morino:Das Schuldbekenntnis "ist zwar eine Äußerung der Schuld, aber es bleibt noch immer mangelhaft, weil in ihm ein Schuldeingeständnis über die Gründung des Kyodan selbst fehlt..."
Pfr. Taira:
"... Wer seine Schuld nicht bekennt, dankt auch nicht für das Kreuz Christi." "Wir entschlossen uns, mit den Besuchen im Irak aufzuhören, und uns auf die Protestaktion gegen den Ausbau der [US] Militärbasen [auf Okinawa] zu konzentrieren. Wir empfanden es wie ein Betrug, medizinische Hilfe in den Irak zu bringen, wenn wir gleichzeitig den Ausbau der Militärbasen... nicht aufhalten."