07. Juli 2014 extra

Zur sog. Hass-demo in Waseda

Gleich zu Beginn der Hass-Demo am 7.7.2014 beim Abmarsch aus dem Nishi-Toyama-Park in der Nähe vom Bahnhof Takadanobaba wurde ein junger protestierender Student von Teilnehmern der Hass-Demo der Polizei übergeben, die ihn in Gewahrsam nahm. Teilnehmer der Gegen-Demo protestieren gegen diese Maßnahme.

Den Teilnehmern der Hass-Demo war es nicht möglich auf das Gelände der Kirche und des Studentenwohnheims zu gelangen, weil sich erfreulicherweise auch viele nicht-christliche Studierende und Bürger der Umgebung schützende vor das Gelände stellten.

An der sog. Hass-Demo, die vom Nishi-Toyama-Park ausging, nahmen etwa 80 Personen teil. Ihnen standen dann etwa 30 Teilnehmer der "Gegen-Demo" gegenüber.



Teilnehmer der Hass-Demonstration. Für viele am Straßenrand ist es peinlich, diese Demonstranten zu sehen und zu hören, sie schauen dann weg. Bei der Hass-Demo geht es gegen die "Trostfrauen" und die Ausländer. Die Gegen-Demo streitet für die Gültigkeit der Kono-Erklärung von 1993 (siehe hier)  und gegen jede Art von Rassismus.



Die "Hass-Demo" macht sich vom Nishi-Toyama-Park aus auf den Weg nach Waseda, zum "Haus der Kirchen" (mit den Geschäftsräumen von Kyodan, NCCJ, Kor. Kirche usw.), Waseda Hoshien, dem christlichen Studentenzentrum und der Waseda Kirche.



Die "Hass-Demo" schreit rassistische Sprüche während ihres Marsches auf der Waseda-Strasse, die zur Waseda-Universität führt. Demgegenüber bereiten sich etwa 20 Teilnehmer (Studenten, Bürger) als Gegen-Demo auf die Ankunft der "Hass-Demo" auf dem christlichen Gelände vor.