31. Mai 2014

99. Deutscher Katholikentag in Regensburg.
Am 30. und 31.5. nahm ich teil, um zu sehen, was im Blick auf Sinti und Roma und die kath. Kirche getan wird und möglich ist. Im Albrecht-Altdorfer-Gymnasium befand sich das "Zentrum Kirche vor Ort - Kirche auf dem Lande". Hier - und nur hier - gab es einen täglichen workshop (14:00 - 16:30) und das Zelt der "Katholischen Seelsorge für Roma, Sinti und verwandte Gruppen", gelitet von Jan Opiéla aus Köln.
Diese "Besischtigung" und Kontaktaufnahme hilft dem "AK Sinti/Roma und Kirchen in Baden-Württemberg" bei seinen Vorbereitungen für den Evang. Kirchentag 2015 in Stuttgart, an dem dann im Rahmen des Themas "Minderheiten" der AK mitarbeiten wird: Sinti und Roma, Dalits aus Indien und Burakumin aus Japan. Die Sinti und Roma sind mit über 10 Mio. die größte Minderheit Europas.


In Heidelberg gibt es zwei Adressen für Flüchtlinge: Hartdtstraße in Krichheim und Henkel-Teroson-Straße im Pfaffengrund. Derzeit sind etwa 400 Flüchtlinge in Heidelberg untergebracht. Für Flüchtlinge, die nicht mehr in der zentralen Unterkunft leben müssen, werden nun dezentrale Wohnungen in der Stadt gesucht.