Wir trauern um Rainer Lamotte

In großer Trauer nimmt die DOAM Abschied von Rainer Lamotte

Rainer Lamotte

Dekan i.R. Rainer Lamotte ist am Samstag, den 15. November 2025, im Alter von 78 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Er war eine der großen Stützen der DOAM. Bereits seit 1999 war er Mitglied im DOAM-Vorstand, zeitweise als stellv. Vorsitzender bzw. als Co-Vorsitzender. Im Vorstand hat er über viele Jahre das Amt des Schatzmeisters treu, verantwortungsbewusst und kenntnisreich versehen, bis er es 2023 aus gesundheitlichen Gründen abgegeben hat.

Rainer Lamotte engagierte sich besonders in den Beziehungen zu Korea, z.B. durch die Partnerschaftsarbeit der Pfalz zu Gemeinden in Korea oder auch durch seine Teilnahme am Peace Train von Berlin nach Busan (Südkorea) zur Vollversammlung des ÖRK 2013. Die Friedens- und Versöhnungsarbeit lagen ihm besonders am Herzen.

Darüber hinaus war er als Delegierter der DOAM schon seit 1990 in verschiedenen Gremien des / der EMS aktiv und damit ein wichtiges Bindeglied zwischen EMS und DOAM.

Wir werden ihn, seine zugewandte und humorvolle, ruhige und klare Art, seinen Sachverstand und seine Fähigkeit, immer das große Ganze im Blick zu behalten und "die Mühen der Ebene" mit scheinbar leichter Hand zu meistern, sehr vermissen und ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Möge er aufgehoben sein in Gottes Liebe und in Seinem großen Frieden.

C. Hoffmann-Richter für den Vorstand der DOAM

Die Trauerfeier findet am Montag, den 24.11., um 11:30 Uhr in der Christuskirche in Haßloch statt.


BMW

Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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