Tagung „Minderheiten kämpfen für gleichberechtigte Teilhabe in Kirche und Gesellschaft. Buraku, Dalit, Sinti und Roma für Menschenrechte" vom 7. bis 9. Juni 2024 in Bad Boll

Herzliche Einladung zur Tagung „Minderheiten kämpfen für gleichberechtigte Teilhabe in Kirche und Gesellschaft. Buraku, Dalit, Sinti und Roma für Menschenrechte" vom 7. bis 9. Juni 2024 in der Ev. Akademie Bad Boll

Der Kampf gegen alltägliche und institutionelle Diskriminierung von Minderheiten in Indien, Japan und Europa bildet den Schwerpunkt dieser Tagung. Vertreter*innen der Buraku aus Japan, der Dalit aus Indien sowie der Sinti und Roma aus Europa berichten von ihren negativen Erfahrungen und davon, wie sie versuchen, etwas dagegen zu unternehmen.
Untersucht wird zum einen das Phänomen der gruppenbezogenen Diskriminierung im Bildungsbereich, in der Gesellschaft und in zunehmendem Maß auch in den Sozialen Medien. Zum anderen wollen wir voneinander lernen, uns vernetzen und darüber nachdenken, wie wir gemeinsam gegen Vorurteile und Diskriminierung vorgehen können und welche Unterstützung Kirche und Theologie, der Bildungsbereich und die Politik hier bieten können.
Das Programm und weitere Informationen sind auf der Website der Ev. Akademie Bad Boll einzusehen. Dort ist auch die online-Anmeldung möglich:

https://www.ev-akademie-boll.de/tagung/520624.html

BMW

Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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