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PM der Evangelischen Mission in Solidarität anlässlich der Verleihung des Mirok Li Preises an Paul Schneiss und Lutz Drescher

Verleihung des Mirok Li-Preises an die Deutsche Ostasienmission
Auszeichnung für Lebenswerk von Paul Schneiss und Lutz Drescher

Evangelische Misison in Solidarität, Stuttgart, 20. Oktober, www.ems-online.org

Paul Schneiss und Lutz Drescher von der Deutschen Ostasienmission (DOAM) wurden mit dem diesjährigen Mirok Li-Preis der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft für ihr Lebenswerk geehrt. Die Preisverleihung fand am 15. Oktober 2021 in einem feierlichen Rahmen und mit über 80 Teilnehmenden online statt.
„Wir ehren heute zwei Missionare, die für politische Courage und kulturelle Offenheit stehen. Sie haben durch ihre Aktivitäten der deutsch-koreanischen Beziehungsgeschichte eine eigene Färbung verliehen. Ihr Glaube an einen Zusammenhang zwischen ‚Widerstand, Aufstand und Auferstehung‘ mahnt uns heute, im Alltag und im Kleinen für Frieden, Demokratie und kulturelle sowie religiöse Diversität einzutreten“, betonte Prof. Dr. LEE You Jae vom Lehrstuhl für Koreanistik an der Universität Tübingen in seiner Laudatio...

Hier geht es zur Pressemitteilung als PDF

 


 

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Berliner Missionswerk

Auf einen Blick

Das Berliner Missionswerk pflegt u.a. Beziehungen zu Christen und Kirchen in China, Japan, Korea und Taiwan. Mit der Presbyterianischen Kirche in der Republik Korea (PROK) wie auch mit der Presbyterianischen Kirche in Taiwan (PCT) bestehen allgemeine Partnerschaftsvereinbarungen, die einem Informations-und Personalaustausch, gegenseitige Besuche und Unterstützung bestimmter Projekte vorsehen. Mit der Vereinigten Kirche Christi in Japan sowie der Kirche Christi in China gibt es keine vertragliche Regelung der Beziehungen, auch wenn diese schon über Jahre vielfältig bestehen. Schon 1882 begann die Berliner Missionsgesellschaft die „China-Mission". Nach der Integration der Deutschen Ostasienmission in das Berliner Missionswerk 1972 wurden die Kontakte nach Japan vertieft, zu Korea und Taiwan neu aufgenommen und nach China, das sich erst 1980 wieder öffnete, allmählich wieder aufgebaut.

 

 

Wichtige Jahreszahlen

4. Juni 1884
Gründung des Allgemeinen Evangelisch-Protestantischen Missionsvereins in Weimar

1929
Offizielle Umbenennung in Ostasienmission (OAM). Dieser Name hatte schon seit 1921 als Untertitel Verwendung gefunden. Das sollte aber nicht bedeuten, dass der Verein für alle Zeiten sich auf Mission in Ostasien beschränken wollte...

1945
Trennung des schweizerischen Zweiges und Gründung der Schweizerischen Ostasien-Mission (SOAM)

1952
Gründung der Deutschen Ostasienmission (DOAM)

1972
Gründung des Evang. Missionswerkes in Südwestdeutschland EMS

1973
Gründung des Berliner Missionswerks BMW

1992
Vereinigung von OAM (im Bereich der ehemaligen DDR) und DOAM (im Bereich der ehemaligen BRD) zur Deutschen Ostasienmission DOAM.

2007
Letzte Satzungänderung

 

 

 

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