"Trostfrauen", Wiedergutmachung und Menschenrechte
2005. "Trostfrauen" - "Comfort Women"
60 Jahre Kriegsende und immer noch kein Ende
Sexsklavinnen für Japans Soldaten im II. Weltkrieg
Rund um den Globus kam es in den vergangenen Wochen zu Demonstrationen und Protest gegen die Art und Weise, wie die japanische Regierung mit dem Problem der zur Prostitution im Militär gezwungenen jungen Frauen umgeht. In über 60 Städten ging man auf die Straßen. 60 Jahre nach Kriegsende ist die japanische Regierung immer noch nciht bereit, die Verantwortung für die sog. Sexsklaven zu übernehmen, ihre Leiden anzuerkennen und die Bitte um Vergebung zu äußern.In Seoul (s. Bild) und in Berlin versammelten sich junge und alte Frauen und Männer, um "die Anerkennung der zur Sexsklaverei gezwungenen Frauen als Opfer eines Verbrechens gegen die Menschlikeit" zu fordern.
- Fotos aus San Francisco, 15. August 2005
- Botschaft der betroffenen Frauen in Korea
- Fotos aus Berlin, 10. August 2005
- Fotos aus Bern, 10. August 2005
- Aus dem Tagesspiegel vom 16.08.2005
- Rostalsky: An die japanische Regierung
Wichtige Texte (auch zum download)
- Botschaft aus Korea
- Gemeinsame Erklärung
- Rede von Chung-Noh Gross
- Rede von Pfr. Gerd Decke
- Statement des EMS
- Statement aus der Ev. Kirche in Hessen und Nassau
- Statement aus der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
- Deutsche und japanische Vergangenheitsbewältigung - ein Vergleich
- Ein Brief